Wie bereits angekündigt habe ich vergangene Woche ein sehr interessantes Seminar bezüglich Pferdefütterung bei Dr. Christina Fritz besucht (http://www.sanoanimal.de/)
Sehr überschaulich und für Nicht-Biologen (wie mich) auch sehr verständlich hat Fr. Dr. Fritz über die verschiedensten Bereiche referiert. Begonnen
beim sehr komplizierten Verdauungstrakt des Pferdes, bis hin zu Futterarten, Auswirkungen, Inhaltsstoffen der diversen Müsli´s und auch Tipps für sinnvolle Fütterung war alles dabei.
Im Laufe des Abends (immerhin dauerte das Seminar ganze 4 Stunden) wurden zahlreiche Fragen von Seminarteilnehmern gestellt und diese auch ausführlich und verständlich von Fr. Dr. Fritz beantwortet. Kein Teilnehmer musste mit offenen Fragen nach Hause gehen ! Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und mir ist am Nachhauseweg ein Satz spontan eingefallen:
Back to the roots
Ein Spruch, den Kurt sehr oft im Laufe seiner Ausbildung bei Martin Kreuzer gehört hat.
Nicht nur in Haltung, Pflege und Ausbildung der Pferde bewahrheitet sich dieser Spruch - auch bei der Pferdefütterung ist er angebracht.
Meine Meinung: natürlich ist in vielen großen Einstellbetrieben ein Optimum an Fütterung aus Zeit-, Kosten-, und Managementgründen schwer umsetzbar - trotzdem halte ich es für sinnvoll, sich über dieses sehr wichtige Thema genau zu informieren und vielleicht kann man einen Teil davon auch umsetzen ?!
In unserem kleinen Stall mit 4 Pferden sind wir bemüht, den Pferden ein Optimum an artgerechter Fütterung zu bieten - so werden z.B. die aufs Pferd angepassten täglichen Rauhfuttergaben auf 5x verfüttert (manchmal in engmaschigen Heunetzen), um lange Fresspausen zu vermeiden. Außerdem füttern wir Hafer & Co (Gerste) und verzichten auf pelletiertes Fertigmüsli. Dies machen wir aber eh schon länger und nicht erst seit dem Seminar, denn auch im Theorieteil bei der MKA-Akademie wurde dieses Thema ausführlich behandelt und Kurt hat sein Gelerntes im eigenen Stall gleich umgesetzt.
Mich hat der Vortrag von Fr. Dr. Fritz wieder darin bestätigt, dass dieser relativ große Aufwand auch Sinn macht !
Nicht nur in Haltung, Pflege und Ausbildung der Pferde bewahrheitet sich dieser Spruch - auch bei der Pferdefütterung ist er angebracht.
Meine Meinung: natürlich ist in vielen großen Einstellbetrieben ein Optimum an Fütterung aus Zeit-, Kosten-, und Managementgründen schwer umsetzbar - trotzdem halte ich es für sinnvoll, sich über dieses sehr wichtige Thema genau zu informieren und vielleicht kann man einen Teil davon auch umsetzen ?!
In unserem kleinen Stall mit 4 Pferden sind wir bemüht, den Pferden ein Optimum an artgerechter Fütterung zu bieten - so werden z.B. die aufs Pferd angepassten täglichen Rauhfuttergaben auf 5x verfüttert (manchmal in engmaschigen Heunetzen), um lange Fresspausen zu vermeiden. Außerdem füttern wir Hafer & Co (Gerste) und verzichten auf pelletiertes Fertigmüsli. Dies machen wir aber eh schon länger und nicht erst seit dem Seminar, denn auch im Theorieteil bei der MKA-Akademie wurde dieses Thema ausführlich behandelt und Kurt hat sein Gelerntes im eigenen Stall gleich umgesetzt.
Mich hat der Vortrag von Fr. Dr. Fritz wieder darin bestätigt, dass dieser relativ große Aufwand auch Sinn macht !
Ich freue mich schon auf die weiteren Kurse heuer bei Dr. Fritz (Cranio-Sacrale-Balance) - wird sicher spannend, lehrreich und aufregend.
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