Ein Pferd als Freund, ist ein Geschenk, das man sich selber macht !
Jean-Claude Dysli
Nach unserem letzten Artikel, der nun doch schon eine Weile her ist, hat sich vieles getan.
Es gäbe einige Dinge / Erlebnisse über unseren Stall zu berichten, doch heute gibt es nochmals angeknüpft "Gedanken zu unserem Entwicklungsprozess".
Ist unser eingeschlagener Weg vielleicht ein Hirngespinst ? Wieso folgen diesem Weg eher wenige ? Gibt es einfach nur viele Wege ?
Viele Fragen und viele Stunden des Nachdenkens. Ich habe alles auch auf meiner Facebookseite zum Thema gemacht und bin durch Antworten, Diskussionen und persönliche Gespräche sowie durch einen Artikel im Horseman Magazin für mich jetzt "im Reinen", wie man so schön sagt.
Es locken scheinbar nur besondere Ziele: Wettkampf, Spektakel, schneller-weiter-höher, Profilierung, Selbstdarstellung.....! Alles Anforderungen der modernen Gesellschaft und daher auch Hauptmotivationen in der Reiterwelt.
"Ein Pferd so auszubilden und zu trainieren, dass es für ein langes Leben geistig und körperlich gesund bleibt" ist für die meisten leider kein Ziel, das anlockt.
Trainings, Kurse, Wettbewerbe usw. werden meist nur auf die Bedürfnisse des Menschen abgestimmt, nicht auf die der Pferde. Offene Pferdemäuler, aufgerissene Pferdeaugen, in alle Richtungen hängende Reiterkörper..... all das kann man bei einigen Postings nach den Wochenenden betrachten.
Jean-Claude Dysli hat festgestellt, dass das Übel bei den sogenannten Problempferden hauptsächlich ein Mangel an Grundschulung ist. Weder die Pferde noch die Reiter selber waren durch eine grundlegende Schulung gegangen und es ergab sich, dass der Weg aller Korrekturen über diese vernachlässigten Basics führte.
Die klassische Reiterei ist in dieser Grundlagenarbeit sehr interessant, ich schiele daher sehr gerne mit einem Auge in diese Richtung.
Mein oberstes Ziel wird immer das Wohl der Pferde sein, die Basis dafür ist die Philosophie von Jean-Claude Dysli.
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