Gasteinträge


Gasteintrag von Sarah A., Oktober 2018

Hallo Kurt! Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll 😊!

War heut mit`n Johnny am Platz mit 4 Hütchen und er hat in 30 min nur 1 mal Zähne geknirscht 😅. Er war total konzentriert und aufmerksam, obwohl`s dunkel war, die Pferde nebenbei auf der Wiese waren und noch wer longiert hat. 
Er war beim Stehen so tiefenentspannt, dass ich gar nix mehr tun hab müssen. Ich war so glücklich, ich hab heut´ wirklich die Tränen in die Augen g´habt, weil´s so toll war.

Danke - danke für alles und danke für den unglaublichen Neustart und dass Du uns a Chance gegeben hast. Wir werden fleißig weitermachen, mit viel Ruhe und Geduld und freuen uns schon sehr auf den nächsten Kurs. 
Vielleicht können wir dir in der Zwischenzeit ein Video senden, wenn die Übungen dann sauberer aussehen 😊😂 

Danke, danke, danke  - für alles, ohne dich hätt´ ma des niemals geschafft. 
Sarah und Johnny 🐴 






Gasteintrag von Nicki L., September 2018

Heute darf ich für einen Pferdeblog schreiben :) für einen ganz Besonderen!!
Danke für die Ehre, liebe Manuela!!


Als „Spätberufene“ habe ich erst mit 23 Jahren zu Reiten begonnen. Nicht, weil ich vorher kein Interesse an Pferden hatte. Eher weil kein Geld da war. 😉
Erst mal Reitstunden, dann eine Reitbeteiligung und dann das eigene Pferd. Der Weg von vielen und ich habe meinen nie bereut! Vor allem weil ich von Beginn an das gleiche Pferd hatte und dieses mich immer noch begleitet! 
Die Kim hat mir das Reiten beigebracht, mit allen Höhen und Tiefen. Unsere größten Erfolge sind das positiv abgelegte WRC und der Titel All Around Champion bei einem C-Turnier. Ich bin immer mit Gebiss geritten, weil ich es einfach so gelernt habe, weil ich nichts anderes kannte. Aber ganz zufrieden war ich nicht damit. 

Und dann hab ich meinen Mann kennengelernt. Der hatte so ein Teil in seinem Kasten hängen. Ein Bosal. Dass es eigentlich Hackamore heißt, hab ich erst später gelernt. Die ersten Versuche waren etwas kläglich, aber mit einer Anleitung und nach ein paar Trainerstunden hat es dann ganz gut geklappt. Mittlerweile ist die Kim im wohlverdienten Ruhestand und ich darf das Pferd meines Mannes, die Moonie, reiten. 

Weil ich zwar schon ein bissl gscheiter, aber immer noch nicht so ganz klug war, bin ich mit der Moonie am Anfang mit dem Gebiss geritten. Heute frage ich mich: warum denn bloß? Aber damals war es halt so… 

Zum Glück habe ich mich weiterentwickelt und irgendwann verstanden: Die Hackamore, das ist dein Ding!
Die Vorteile für mich: Ich muss viel „schöner“ reiten als mit Gebiss 😅 über den Sitz reiten, den eigenen Körper kontrollieren und ruhige Hände haben.

Die Vorteile für das Pferd: der Reiter muss mehr über den Sitz reiten, den Körper besser kontrollieren, er bekommt ruhigere Hände. 😉 Der Reiter zieht nicht mehr im Maul herum, die Zunge kann sich frei bewegen, ein Abkauen ist jederzeit möglich.



Die ersten Stimmen um mich herum werden laut: "Du kannst doch nicht immer ohne Gebiss reiten, da kannst du ja dein Pferd nicht ordentlich gymnastizieren. Biegen und Stellen mit Hackamore, das geht doch nicht. Trailsequenzen mit dem Bosal? Kann nicht funktionieren. Ausreiten mit dem Ding? Bist du Lebensmüde? Und dann auch noch diese stacheligen Zügel, sowas möchte ich nicht haben"…



Ja was soll ich sagen? Nach regelmäßigem Gebrauch waren die Zügel, übrigens nennt man das eine Mecate, weich 😊 sie liegen in meinen Händen, als wären sie ein Teil davon. Und die Reiterei? Alles was mit Gebiss geht, geht auch ohne. Pferd und Reiter müssen harmonisieren und wissen, wie die Hackamore „funktioniert“, dann klappt das alles wunderbar. 



Beim Ausreiten ist die Moonie immer tiefenentspannt, ob mit oder ohne Gebiss. Und am Platz klappt auch alles ziemlich gut, vor allem seit wir zu "unserer“ Zäumung auch noch den passenden Trainer gefunden haben.
Der Kurt und sein Westernreiten back to the Roots passen genau zur Moonie und zu mir. Er hat so ein enormes Wissen, über Pferde und die Hackamorereiterei im Besonderen. Er strahlt so eine Ruhe aus, die Trainingsstunden mit ihm sind gespickt mit Tipps, Ratschlägen und Aha-Momenten. Egal welches Problem wir haben: der Kurt weiß immer Rat!
Langer Rede, kurzer Sinn: Reiten mit Hackamore ist nicht nur einfach, sondern effektiv und eine Bereicherung für unsere Pferde-Mensch-Beziehung!

Und die Pferdeexpertenmeinung von der Moonie: Das Teil ist super, damit kann ich beim Ausreiten einwandfrei nebenbei naschen. 

Wenn du meinen langen Text bis hierher gelesen hast und dir immer noch nicht ganz sicher bist, ob eine Hackamore zu deinem Pferd und dir passen, habe ich den perfekten Rat für dich: Mach dir mit dem Kurt eine Trainingsstunde aus – er hat immer eine Hackamore im Auto die du testen kannst. Er erklärt dir gerne um was es geht, wie es funktioniert und er beantwortet all deine Fragen!
Liebe Grüße und auf ein Wiehern,
Kim, Moonie und Nicki
(P.S.: Bei uns im Stall reiten mittlerweile mehrere Einsteller mit der Hackamore.)








Gasteintrag von Petra K., September 2017

"Reiten ist einfach" dieses Zitat hat Kurt aus meiner Sicht perfekt gewählt, denn es drückt genau das aus, was er vermittelt, und vor allem auch, wie er es vermittelt: klar, logisch, verständlich und konsequent. Eine Sprache, die Mensch und Pferd versteht.



Für mich ist das Reiten in der traditionellen Hackamore nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Einstellung zum Pferd. Das Pferd als Partner, dem ich stets wohlwollend, klar und respektvoll gegenübertrete. Eine Reitweise, die Mensch und Pferd vereint und geistig als auch körperlich trainiert, um die physische als auch psychische Gesundheit langfristig zu erhalten und zu fördern. Dabei ist völlig nebensächlich, ob man in einem englischen, spanischen, Western- oder Fellsattel sitzt. "Wir reiten alle nur Pferde und auf diese kommt es an" wie es Jean-Claude Dysli so treffend formuliert hat. 
Auch die Zäumung ist für diese Einstellung zur Reiterei im Grunde genommen nicht ausschlaggebend, so lange der Umgang mit dem Pferd ein fairer und würdevoller bleibt. Ich habe mich für das Reiten in der traditionellen Hackamore / Bosal entschieden, da es eine gebisslose Zäumung ist, in der ich jedoch trotzdem präzise und kontrollierte Hilfen geben kann. Das Pferdemaul bleibt geschont und durch die klare Kommunikation ist eine adäquate Gymnastizierung möglich, wobei die Hilfen im Laufe der Ausbildung immer feiner werden. Oft werde ich gefragt, warum diese ganzen "Übungen" nötig sind, wo man doch so häufig Reiter ohne diesen ganzen "Schnickschnack" sieht, die ein augenscheinlich gesundes Pferd reiten. Und in der Natur würde man ein Pferd auch nicht in vielen dieser Positionen und Bewegungsabläufen sehen. Nun, Pferde sind von Natur aus nunmal nicht dafür gebaut, um uns auf ihrem Rücken zu tragen und wir tun es dennoch. Somit liegt es doch in unserer Pflicht, das Pferd dabei zu unterstützen, dass es uns dies ermöglichen kann, ohne davon gesundheitliche Beeinträchtigungen und Schmerzen zu erfahren. Ausbilden statt abrichten und dem Pferd die Zeit dazu zu geben, die es braucht. 

Und wenn man einmal mit diesem Virus infiziert ist, kommt man nicht mehr davon los. Es freut mich sehr, dass ich in meinem Umfeld schon so einige "angesteckt" habe. Es ist einfach schön zu sehen, wie überrascht und erfreut viele reagieren, dass eine einfache, freundliche und dennoch klare Kommunikation funktioniert und Reiten somit zu einem positiven Erlebnis für Mensch und Pferd wird. Es sind die immer wieder kleinen Erfolgserlebnisse, welche die Motivation und Zusammenarbeit fördern. Die gemeinsam verbrachte Zeit soll doch für beide eine angenehme sein und ich möchte mit einem positiven Gefühl von einem entspannten und zufriedenen Pferd absteigen. Ich hoffe ich kann in Zukunft noch vielen Pferde-Menschen-Paaren einen Einblick in diese Form der Partnerschaft und Reiterei geben und einige vielleicht genauso von dieser Philosophie überzeugen - für das Wohl der Pferde.

Liebe Petra, vielen herzlichen Dank für Deine Gedanken. Du bist eine Schülerin der 1. Stunde und organisierst jährlich die Kurse bei euch in der Steiermark. Eure Herzlichkeit, Gastfreundschaft und tolle Organisation machen die Kurse immer zu einem besonderen Erlebnis. Ihr habt alle Euer Reiterherz am rechten Fleck und die Pferde zeigen dies sehr deutlich. Weiter so!





Gasteintrag von Anna-Maria K., Juli 2017


"Mensch, seit wann sprichst du meine Sprache?"




 An einem heißen Sommerwochenende im Juli durfte ich unverhofft eine wundervolle Erfahrung machen, die ich einfach mal als „Glück-im-Leben-haben“ bezeichnen möchte!

Es ergab sich spontan die Möglichkeit einer Bodenarbeitsstunde mit Kurt Murauer - und man erkennt den Moment sofort, wenn ein Vollprofi vor einem steht!

Ich würde mein Pferd und mich mal als zwei sich liebende, doch leicht gefrustete Lebenspartner bezeichnen, die trotz aller Bemühungen die naturgegebenen Unterschiede alleine einfach nicht auf die Reihe bringen! 
Missverständnisse in der Kommunikation, sinnloses Kräftemessen und eigene Unsicherheiten schreien nach einer objektiven Unterstützung von außen! 
In einer Stunde „Sprachkurs für Anfänger und Sitzengebliebene“ entlarvte Kurt Murauer in kürzester Zeit unsere persönlichen Knackpunkte und seine seriöse Art sowie sein Fachwissen brachten Ruhe und Entspannung am Platz!


Kurt Murauer ließ mich Affen vom Baum krallen um Augen und Ohren für eine völlig andere Form der Kommunikation zu öffnen, die der Körpersprache!


Du musst dein Pferd leiten und ihm Sicherheit vermitteln und es liegt allein an dir als Mensch, einen Weg für euch beide zu finden!

Menschen und Pferde benötigen den Austausch mit Artgenossen und ein Gefühl von Geborgenheit, um unserer Natur entsprechend angstfrei agieren zu können! 
Wir streben nach unseren Vorbildern, um uns im Leben besser zu orientieren und werden nie zu alt um Neues zu lernen!
Ich bedanke mich für diesen genialen Input und freue mich auf weitere, viel versprechende Trainingsstunden!



Danke für diesen tollen Eintrag, Anna-Maria !













2 Kommentare:

  1. Hi Manu :) ,
    das passt zwar nicht hier her, außer dass ich dich richtig sympathisch finde :) aber sah hier nur diese Möglichkeit dir zu schreiben :)

    Und ich möchte dir so gerne schreiben, da ich deinen Beitrag zu Walters Übungen gelesen habe und ich ganz hin und weg von deiner liebevollen, zärtlichen Ausdrucksweise bin 😍💖

    Soo wundervoll!

    Ganz großes Lob!

    LG

    RinaRamina
    (http://happymehappyu.jimdo.com
    happymehappyu9@gmail.com
    oder Facebook unter Сабрина Рамона Хирт zu finden :) würde mich freuen, von dir zu lesen :) müsste über google+ nun auch klappen :)
    und wünsche dir und deinen Lieben ein wunderschönes Wochenende :) )

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    1. Liebe Sabrina, vielen lieben Dank für Deinen Eintrag. Man kann hier im Blog auch unter jedem Beitrag kommentieren :) ! Aber passt hier ja auch rein, kein Problem.
      Auch Dir ein schönes Wochenende. Man liest sich in den Blog´s :)

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